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Die Kirche tritt in dem Drama als konservative Institution auf, die ihre eigenen Interessen den wissenschaftlichen Erkenntnissen überordnet. Dies geschieht zwar aus dem Zweck, den Ruf und das Vertrauen der Gläubigen nicht zur Diskussion stellen zu müssen, jedoch behindert es zum Einen die Forschungen der Wissenschaft und zum anderen kann es auch nicht der Schlüssel zum Glück sein, den Menschen die Wahrheit vorzuenthalten, nur um den eigenen, guten, Ruf zu wahren.
Die angesprochene konservative Vorgehensweise der Kirche führt in diesem Fall des Dramas zu dem Konflikt, da die eigenen Interessen offensichtlich von so großer Bedeutung sind, dass dem unschuldigen Wissenschaftler Galilei mit Folter gedroht wird, sollte dieser seine Schriften nicht widerrufen.
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