Leben des Galilei
Das von uns aufgeführte Stück Galileo Galilei von Bertolt Brecht, dass im Jahre 1938 verfasst worden ist, beschreibt das Leben und Wirken des Galileo und präsentiert im Verlauf des  Dramas Konflikte zwischen Wissenschaft und Kirche.

Grundlegend handelt das Stück davon, das Galileo Galilei eine revolutionäre Entdeckung macht, die besagt, dass die Erde nicht Mittelpunkt des Universums sei, sondern lediglich um die Sonne kreist. Diese Feststellung  widerspricht jedoch der, die die Kirche vertrat und den Leuten der damaligen Zeit verkaufte.
Aus Angst davor, zugeben zu müssen, dass die verbreite Botschaft die Kirche falsch war, was sicherlich dem Ruf und dem Vertrauen der Kirche geschadet hätte, zwang die Kirche Galileo seine Forschungen und seine Erkenntnisse zu widerrufen und nannte sein verfasstes Buch “kätzerisch“. Dieses Verfahren zögert sich lang hin, jedoch war Galileo, zumindest öffentlich, nicht wirklich bereit, seine Gedanken verschwinden zu lassen. Dies führte dazu, dass er einen Freund, Andrea Sarti,  damit beauftragte, sein verfasstes Werk  außer Land zu schmuggeln. Er selbst konnte diesem Interesse nicht mehr nachgehen, da er in einem Landhaus lebte, in dem er von der Kirche stets sorgfältig bewacht wurde. Das Verhalten der Kirche in diesem Fall zeigt, wie wichtig die Geheimhaltung dieser Erkenntnisse war. Galileo beschuldigt sich später selbst dem Verrat an der Wissenschaft, da er aus Angst vor den Strafen der Kirche seine Schrift und sein Wissen widerrief.


 
 
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